Remote durch Barnim, Oderland und Uckermark

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Team des Ortsverbandes nahm am Schweizer Traditionsmarsch teil

Am ersten Juniwochenende 2024 fand zum mittlerweile 65. Mal der Berner Zweitagemarsch statt. Ursprünglich als reiner Militärmarsch entstanden, ist er inzwischen längst für Hilfsorganisationen und Zivilisten geöffnet. „Es geht vor allem um kollegiales Miteinander und Freundschaften“, weiß Marschleiter Peter Frei (Bern) zu berichten. Unter den 1600 Teilnehmern aus aller Welt waren in diesem Jahr erstmals auch Läufer aus Aruba oder Litauen dabei. Wem der Weg in die Schweiz zu weit ist, kann auch „remote“ am Marsch teilnehmen. Dabei wird eine entsprechende Strecke in der Heimat absolviert und dann in der Schweiz „abgerechnet“.

Diese Variante nutzten auch sechs Aktive aus dem Ortsverband Eberswalde; einige bereits zum wiederholten Mal. Kamerad Leonard Winter hatte für die beiden Tage eine Strecke von jeweils über 30 Kilometern geplant. „Am 1. Juni sind wir vom OV aus über Blütenberg, Golzow, Althüttendorf, Joachimsthal und Friedrichswalde bis nach Temmen-Ringenwalde gewandert“, wusste er zu berichten. Für den zweiten Tag hieß es dann von Oderberg über Bralitz, Niederfinow, Karlswerk, Schleuse Ragöse, Nordend zurück zum Ortsverband zu marschieren.

Auf den Weg machten sich Christina Lamprecht, Leonard Winter, Andreas Franke, André Hrdina, Sascha Henkel und Daniel Kurth. Nicht zu vergessen: „Ein großes Dankeschön an unseren OV-Koch René Hoffmann, der uns unterwegs verpflegte und auch logistisch unterstützte“ – so das einstimmige Lob der Truppe.

Und die Gruppe war auch gut als „Eberswalder THW-Einheit“ zu erkennen, denn sowohl die THW-Flagge als auch das Stadtwappen wurden gut sichtbar mitgeführt. Am späten Sonntagnachmittag erreichten die Läuferinnen und Läufer wieder den Ortsverband. Geschafft, jedoch um eine schöne Erinnerung reicher.

Text und Bild: Mathias Lillge

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