Gestern trafen sich die 60 Teilnehmer_innen des 2.Blaulichtmarsches. Der Start war vor den Freizeitbad „Baff“, im Eberswalder Stadtteil Westend. Wegen der aktuellen Einsatzlage im Hochwassergebiet in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz konnten viele Teilnehmer unseres Ortsverbandes nicht teilnehmen. Diese Lücke füllte die Jugendgruppe, die mit viel Eifer dabei war.

Ob Strom fließt oder nicht entscheidet darüber, ob Essen gekocht, mit Warmwasser geduscht, Mobiltelefone geladen oder Licht gemacht werden kann, wenns dunkel wird.
In den letzten zwei Wochen sorgten sieben ehrenamtliche Helfer des THW Eberswalde im 10-LKW-Stunden entfernten Bad Neuenahr - Ahrweiler dafür, dass den von den Überschwemmungen Betroffenen nach und nach ein Stück dieser Normalität zurück gegeben wird.

Stell dir vor, es ist Sturm und keiner räumt auf. So stand es vor einiger Zeit, auf einem Werbeplakat des Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Damit sowas nicht passiert, waren an diesem Wochenende vier unserer Helfer zur Kettensägenschulung für das Modul A.

Ein Defekt an einer Kühlwasserleitung führte am Donnerstagabend zum Stromausfall in einer Wohnanlage am Werbellinsee und somit zum Einsatz der Ortsverbände Eberswalde und Pankow.

Für viele ist fließend warmes Wasser, eine warme Heizung und Strom zu jeder Uhrzeit selbstverständlich. So auch für die Bewohner einer Mehrfamilienhaussiedlung am Werbellinsee. Am Donnerstag gab es allerdings kein warmes Wasser , die Heizung blieb kalt und auch das Licht war aus.

Einen besonderen Onlineworkshop gab es letzten Samstag durch Studierende der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Wie es schon im Namen der Fachhochschule steht ging es um Nachhaltigkeit. Ein Workshop für die Jugend im THW.

 

Jugendliche und Ortsjugendbeauftragte aus mehreren Ortsverbänden folgten den Ausführungen der Studierenden. Was ist Nachhaltigkeit, wie ernähre ich mich nachhaltig oder wie kann ich nachhaltig einkaufen? Das sind nur drei der Themen mit denen sich die Teilnehmer beschäftigten.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Eberswalde suchten in der Nähe von Seelow eine Woche lang nach Fallwild, um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest einzudämmen.